"Ganzheitliches Gedächtnistraining"
 

Der Bundesverband Gedächtnistraining e.V. bildet seit 1987 Trainerinnen und Trainer aus, die in verschiedensten Einrichtungen der Kinder-, Jugend- u. Erwachsenenbildung Gedächtnistraining anbieten.

Frau Ulrike Regniet, freiberuflich als Gedächtnistrainerin tätig, war am 28.10.2006 und 25.01.2012 bei uns in der kfd-Mitarbeiterinnenrunde zu Gast.

Es ist nach heutigen Erkenntnissen unstrittig, dass ein regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining zu einer Steigerung der Gehirnleistung beiträgt und zwar unabhängig vom Alter und der jeweiligen Lebenssituation der Trainierenden.

Ein Sprichwort aus Spanien lautet: "Sich erinnern ist Leben". Ohne Erinnerung ist das Leben traurig.

Regelmäßiges Gedächtnistraining ist kein Schutz vor einer demenziellen Erkrankung wie Alzheimer, aber kann eine Erkrankung hinauszögern. "Vorbeugen ist besser als Heilen".

Das Gehirn braucht "Futter". Der Unterschied zwischen Jüngeren und Älteren ist die Schnelligkeit. Lernen dauert im Alter länger und hängt von der Kondition ab.

Veränderungen sind wichtig: Wer sich z.B. immer die Zähne mit rechts putzt, sollte es einmal mit der linken Hand probieren, oder man sollte einen anderen Weg gehen als immer den gleichen.

Das A und O ist die Kommunikation mit anderen.

Es gibt verschiedene Wege und Grundlagen, sich Gedächtnisinhalte einzuprägen. Allen gemeinsam ist das Interesse! Es heißt: "Wovon das Herz voll ist, läuft der Mund über".
Das gilt auch für das Gedächtnis:

Was uns begeistert, unsere Augen zum Glänzen bringt
oder uns vor Wut kochen lässt, bleibt haften.

Zum Training gehört Denken, Bewegen, Entspannen und nicht zu vergessen Lachen!

Es folgten jede Menge Konzentrationsübungen, Übungen für logisches Denken, Füllwörter- und Kreuzworträtsel usw., usw.

Alle waren so begeistert, dass wir Frau Regniet auf jeden Fall gerne wieder einladen werden.

Frau Regniet bietet auch regelmäßige Kurse im Katholischen Stadthaus über das Katholische Bildungswerk an.
 

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